Der Verband stellt sich vor

Der VSZ ist ein Zusammenschluss von sieben regionalen Zuckerrübenanbauer-Verbänden, in denen sich über 13.000 Rübenanbauer organisiert haben. Diese bauen auf einer Fläche von rund 135.000 ha Rüben an und beliefern neun Zuckerfabriken.

Organe des VSZ sind die Mitgliederversammlung, der Ausschuss und der Vorstand.
Gegründet wurde der VSZ im Jahr 1920 in Mannheim. Sitz der Geschäftsstelle war von 1920-1984 Worms und von 1984-2010 Würzburg. Seit August 2010 befindet sich die Geschäftsstelle in Ochsenfurt.

wichtige Aufgaben des VSZ sind

  • die Förderung des Zuckerrübenanbaus
  • das Vereinbaren von Vertragsbedingungen, insbesondere von Rübenlieferungsverträgen, mit Zuckerunternehmen,
  • die Vertretung der süddeutschen Rübenanbauer in der Öffentlichkeit sowie in nationalen und internationalen Organisationen,
  • die Vertretung der süddeutschen Rübenanbauer gegenüber der Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt,
  • die Förderung der Zusammenarbeit der Gebietsverbände und
  • die Herausgabe der dzz - die Zuckerrübenzeitung als Informationsorgan.

Die süddeutschen Verbände, denen die Rübenanbauer der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen sowie Anbauer aus den Randbereichen benachbarter Länder angehören, decken das Einzugsgebiet der Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt AG ab.

Auf Initiative des VSZ und der Gebietsverbände wurde 1950 die Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft eG Stuttgart-Ochsenfurt (SZVGexterner Link) gegründet. Dieses Unternehmen sammelte und bündelte landwirtschaftliches Kapital zum Bau der Zuckerfabrik Ochsenfurt und begann ab 1956 damit, eine Beteiligung an der Süddeutschen Zucker AG, Mannheim, zu erwerben. Heute hält die SZVG als landwirtschaftliche Holding für die süddeutschen Rübenanbauer eine Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen Südzucker AG. Sie verwaltet ferner die Zuckerrübenlieferrechte der Anbauer.