- Vertretung der süddeutschen Rübenanbauer in nationalen und internationalen Organisationen
- Vertretung der süddeutschen Rübenanbauer gegenüber der Südzucker AG z.B. bei Verhandlungen zum Rübenlieferungsvertrag
- Koordination der Aktivitäten der Mitgliederverbände z.B. bei der Kontrolle der Zuckergehaltsbestimmung der Rüben
- Produktionstechnische und betriebswirtschaftliche Datenerfassung und Auswertung
- Herausgabe der dzz – die Zuckerrüben Zeitung als Informationsorgan der Verbände
- Interne Informationen durch Rundschreiben und den Geschäftsbericht
Die süddeutschen Verbände, denen die Rübenanbauer der Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen sowie Anbauer aus den Randbereichen benachbarter Länder angehören, decken das Einzugsgebiet der Südzucker AG regional ab, deren Kapital mehrheitlich von den Rübenanbauern gehalten wird.
Gemäß Satzung ist der Zweck des Verbandes insbesondere
- die Förderung des Zuckerrübenanbaus
- das Vereinbaren von Vertragsbedingungen insbesondere von Rübenlieferungsverträgen
- die Vertretung seiner Mitglieder gegenüber den Zuckerfabriken, den Behörden und den übergebietlichen Organisationen der Zuckerwirtschaft im In- und Ausland
- die Förderung der Zusammenarbeit der Gebietsverbände.
- Die süddeutschen Verbände und ihre Dachorganisation VSZ gründeten 1950 die Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft eG Stuttgart-Ochsenfurt (SZVG) . Mit dieser genossenschaftlichen Konstruktion und unter Einbeziehung der süddeutschen Zentralgenossenschaften wurde landwirtschaftliches Kapital zum Bau der Zuckerfabriken Ochsenfurt und Zeil gesammelt und gezielt eingesetzt. Heute hält die SZVG als landwirtschaftliche Holding für die süddeutschen Rübenanbauer die Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen Südzucker AG. Sie ist ferner für Lieferrechtsfragen zuständig.